18.11.2025
In der letzten Ausgabe der urbi@norbi findet ihr einen Beitrag zum Kreativen Arbeiten mit Speckstein. Das Bild von den entstandenen Objekten diente auch als Einladung zum Tag der offenen Tür. Leider ist der Name der Projektleiterin durcheinander geraten. Diese kreative Idee wurde von Frau Walter mit ihren Schülerinnen und Schülern realisiert. Hier ist der Artikel zu lesen:
Kreativ-Woche „Arbeiten mit dem Speckstein“
In der Kreativ-Woche „Arbeiten mit dem Speckstein“ war die Aufgabe einen Speckstein in Form eines Tieres zu bearbeiten. Zuerst fertigten wir eine Skizze zu unserem Tier an, um es uns besser vorstellen und es dann gut umsetzten zu können. Anhand der Skizze formten wir ein Tonmodell. Jetzt, wo wir eine bessere Vorstellung hatten, fingen wir an, den Stein zu bearbeiten. Als erstes sägten wir den Speckstein in eine grobe Form, auf die wir den Umriss unseres Tieres von allen Seiten zeichneten. Dann bearbeiteten wir unseren Speckstein genauer mit unterschiedlichen Raspeln. Hier stellte sich die Komplexität der Situation heraus. Wir mussten unser Modell aus Ton in den Speckstein übertragen. Manche Steine brachen unerwartet, andere splitterten oder waren zu hart. Um unseren Specksteintieren den Feinschliff zu verleihen, haben wir sie anschließend poliert und mit Öl eingerieben. Geduld war gefragt und die richtige Technik. Nach harter Arbeit und viel Durchhaltevermögen hielten wir unsere Specksteintierchen in den Händen.
Unser Fazit ist, dass man mit viel Geduld und guter Vorbereitung ein schönes Ergebnis erhält.
Ursprünglich wollten wir aus einer selbst gemachten Knetmasse, die wir aus Wasser, Öl, Salz und viel Mehl geknetet haben, unser Modell formen. Leider war der Teig sehr klebrig und ließ sich nicht gut formen. Doch da die Masse uns an einen Pizzateig erinnert hat, haben wir beschlossen, am letzten Tag der Woche zusammen Pizza zu backen. Lecker!
Dörthe Walter und Projektgruppe